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Additive für biologisch abbaubare Verbundwerkstoffe

Im Gegensatz zu herkömmlichen Polymerverbundwerkstoffen erfordern biologisch abbaubare Composites kein ressourcenaufwendiges Recycling. Sie zerfallen im Laufe der Zeit und werden wieder Teil der Natur. Bio-Verbundwerkstoffe bestehen aus biologisch abbaubaren Polymersystemen, die mit Pflanzenfasern verstärkt sind. Diese Additive für bioabbaubare Verbundwerkstoffe sind lignozellulosehaltige Materialien wie Flachs, Hanf, Mais- oder Kartoffelstärke oder Holzmehl. Obwohl diese Biomassen teils gute Verstärkungseigenschaften aufweisen, haben uns die Nachteile zur Entwicklung optimierter Faserlösungen veranlasst.

Veredelte Olivenkernpuder, die unter dem Markennamen Olea FP (Functional Powders) vertrieben werden, sind kurze Fasern von außergewöhnlicher Stabilität. Einmal auf eine bestimmte Korngröße abgesiebt, bleiben sie formstabil, wodurch nur minimaler Partikelbruch, d.h. Staubbildung oder Verklumpung, auftritt.

Vorteile der Bioabbaubarkeit bei Composites

Während Fasern in den meisten Bio-Verbundwerkstoffen derart in die Materialmatrix integriert sind, dass sie sich im Laufe der Zeit nicht abbauen, erfordern bestimmte Anwendungen genau diesen Effekt. Zahlreiche Verbrauchsgüter sind auf eine begrenzte Lebensdauer ausgelegt, die traditionell viel Abfall produzieren.

Die Additive für bioabbaubare Verbundwerkstoffe von BioPowder.com helfen Ihnen, die Herausforderungen des Recyclings zu lösen: Unsere funktionellen Pulver vereinen kurze Abbauzeiten mit geringem Gewicht, vielfältigen Texturoptionen und ausgeprägten Verstärkungseigenschaften.

Bewährte Anwendungen von Olea FP umfassen:

  • Graburnen: Olivenkernmehl als Additiv für bioabbaubare Verbundwerkstoffe lässt sich in harmonisch gestaltete, langlebige und handliche Urnen integrieren. Unsere Olea FP-Granulate mit einer Körnung bis ca. 800 µm lassen sich leicht mit dekorativen Pigmenten kombinieren und schaffen rutschfeste Oberflächenstrukturen. Die biologische Abbaubarkeit des Materials verhindert jegliche Schädigung des Bodens.
  • Verpackungsmaterialien und Einwegprodukte: Olea FP ist ein begehrter Zusatzstoff für alle Bio-Materialien, die mit dem menschlichen Körper oder Lebensmitteln in Berührung kommen. Wenn diese Materialien im Laufe der Zeit abgebaut werden, können durch Additive für biologisch abbaubare Stoffe erhebliche Wiederverwertungskosten eingespart werden.
  • Design-Objekte und Spielzeug: Die schnelllebige Dynamik der Design- und Modebranche hat Designer von Möbeln, Lampen, Spielzeug und anderen dekorativen Objekten dazu veranlasst, in kürzester Zeit zahlreiche Kreationen zu schaffen. Biologisch abbaubare Kunststoffe – insbesondere aus innovativen und ästhetischen Fasern – ziehen umweltbewusste Verbraucher an.
  • Medizinische Implantate: Bei orthopädischen Anwendungen, d.h. wenn Fremdmaterialien operativ in den menschlichen Körper integriert werden, kommt es auf die Biokompatibilität an. Bio-Implantate auf der Basis nachwachsender Rohstoffe können mit Knochen und Muskeln verschmelzen, damit sie nicht mehr operativ entfernt werden müssen. Darüber hinaus können Gewebeklebefolien mit biologisch abbaubaren Eigenschaften hergestellt werden, um Wundbehandlungsprozesse zu verbessern.
  • Agrarfolien: In der Landwirtschaft werden Folien eingesetzt, um Saaten vor Witterungseinflüssen zu schützen. Wenn diese Folien aus einem biologisch abbaubaren Material bestehen, können sie nach der Erntezeit einfach ins Ackerland eingepflügt werden. Additive für bioabbaubare Composites tragen a8uch hier zur Nachhaltigkeit bei.

Additive für bioabbaubare Verbundwerkstoffe auf Olivenkern-Basis – nachhaltig und vielseitig

Bei der Auswahl nachwachsender Compoundier-Additive für bioabbaubare Verbundwerkstoffe versuchen Hersteller oft, die besten technischen und ökologischen Aspekte zu vereinen. Mit unserem Ansatz, nur Nebenprodukte zu verarbeiten, halten wir uns an höchstmögliche Nachhaltigkeitsstandards. Konkret bedeutet dies:

  • ZeroWaste: Unsere Additive für biologisch abbaubare Stoffe werden aus Nebenprodukten der Olivenölpressung hergestellt. Die Herstellung ist ressourcenschonend und erzeugt keine Abfälle.
  • Ein stark verbesserter ökologischer Fußabdruck: In unserem rein mechanischen Aufbereitungsprozess kommen weder fossile Brennstoffe noch übermäßig viel Trinkwasser zum Einsatz.
  • Keine Verarbeitung von Kulturpflanzen: Im Gegensatz zu Puderadditiven aus Kartoffeln oder Mais (z. B. Stärke, Polymilchsäure (PLA)) bedarf es zur Herstellung von Olea FP keiner Plantagen.

BioPowder.com Funktionspuder eignen sich für die Herstellung von Biokompositen mit diversen Verfahren wie Extrusion, Pressen, Spritzgießen oder Thermoformen. Darüber hinaus können sie in Polymerformulierungen zum 3D-Druck eingesetzt werden.

Gerne hören wir von Ihnen, wenn Sie am Einsatz nachwachsender Rohstoffe interessiert sind. Wir unterstützen Materialwissenschaftler und Hersteller dabei, die idealen Additive für vielfältige Anwendungen zu finden. Alle unsere Produkte können in Klein- und Groß-Chargen sowie in bedarfsgerechten Körnungen weltweit geliefert werden.

Bitte kontaktieren Sie uns mit Ihrer Anfrage.

Wenn Sie etwas anderes im Sinn haben, können wir Ihnen dabei helfen, die für Ihre Rezeptur idealen Inhaltsstoffe auszuwählen.

FAQ – Häufig gestellte Fragen über Additive für bioabbaubare Verbundwerkstoffe

1. Was sind biologisch abbaubare Verbundwerkstoffe?

Verbundwerkstoffe bestehen aus zwei oder mehreren Materialien. Die Werkstoffeigenschaften eines Verbundwerkstoffes unterscheiden sich von der Beschaffenheit der einzelnen Komponenten. Biologisch abbaubare Verbundwerkstoffe sind Materialien aus biologisch abbaubaren Polymeren und Naturfasern, die so konzipiert sind, dass sie sich mit der Zeit in der Umwelt abbauen. Die in diesen Verbundwerkstoffen verwendeten biologisch abbaubaren Polymere können aus erneuerbaren Ressourcen wie Maisstärke oder Zellulose gewonnen werden, und die Naturfasern können aus Quellen wie Bambus oder Flachs stammen.

2. Was bewirken Additive für bioabbaubare Verbundwerkstoffe?

Additive sind Substanzen, die biologisch abbaubaren Verbundwerkstoffen zugesetzt werden, um bestimmte Eigenschaften zu verbessern. Die genaue Funktion der Additive hängt von der Art des Additivs und den gewünschten Eigenschaften ab. Einige gängige Funktionen der Additive für biologisch abbaubare Verbundwerkstoffe sind die Verbesserung der Festigkeit und Dauerhaftigkeit von Verbundwerkstoffen, die Verbesserung der Abbaubarkeit und die Erhöhung der Stabilität. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Additive für biologisch abbaubare Composites verschiedene Eigenschaften des Verbundstoffs verbessern können, sodass sie für verschiedene Anwendungen besser geeignet sind und ihre Leistung und Nachhaltigkeit verbessern. 

3. Was bedeutet 100% biologisch abbaubar und ist biologisch abbaubar umweltfreundlich?

100 % biologisch abbaubar bedeutet, dass ein Material in der Lage ist, durch biologische Mittel wie Bakterien oder Pilze über einen bestimmten Zeitraum hinweg in natürliche Elemente in der Umwelt zerlegt zu werden. Es ist wichtig zu wissen, dass die für den biologischen Abbau benötigte Zeit je nach Material und den Bedingungen, unter denen es abgebaut wird, sehr unterschiedlich sein kann. Der Begriff "biologisch abbaubar" kann dabei irreführend sein, da er nicht garantiert, dass das Material in einem bestimmten Zeitraum oder in einer bestimmten Umgebung abgebaut wird. Einige Materialien, die als biologisch abbaubar gekennzeichnet sind, können nur unter bestimmten Bedingungen abgebaut werden, z. B. in einer kommerziellen Kompostieranlage mit der richtigen Temperatur, Feuchtigkeit und Belüftung.

Im Allgemeinen gelten biologisch abbaubare Materialien als umweltfreundlicher als nicht biologisch abbaubare Materialien, da sie schließlich in natürliche Stoffe abgebaut und wieder in die Umwelt integriert werden können, wodurch Abfall und Umweltverschmutzung reduziert werden.

4. Welche Arten von Additiven werden üblicherweise in biologisch abbaubaren Verbundwerkstoffen verwendet?

Es gibt eine Vielzahl der Additive für biologisch abbaubare Stoffe. Zu den gebräuchlichen Arten der Additive für bioabbaubare Composites gehören Füllstoffe aus Zellulose oder Holzmehl, die Verbundwerkstoffen zugesetzt werden, um ihre mechanische Festigkeit, Steifigkeit und thermische Stabilität zu verbessern. Verstärkungsstoffe aus Naturfasern, Glasfasern und Kohlenstofffasern werden hinzugefügt, um die Zug- und Schlagfestigkeit von biologisch abbaubaren Verbundstoffen zu verbessern. Ein Additiv für bioabbaubare Verbundwerkstoffe kann außerdem als Stabilitator zugesetzt werden, um eine Zersetzung zu verhindern und sicherzustellen, dass die Verbundwerkstoffe ihre Eigenschaften im Laufe der Zeit behalten.

5. Sind Additive in biologisch abbaubaren Verbundwerkstoffen selbst biologisch abbaubar?

Einige Additive können nicht biologisch abbaubar sein, werden aber dennoch in biologisch abbaubaren Verbundwerkstoffen verwendet, um deren Eigenschaften zu verbessern. Diese nicht biologisch abbaubaren Komponenten sollten jedoch auf ein Minimum beschränkt werden, um sicherzustellen, dass der endgültige Verbundstoff so biologisch abbaubar wie möglich ist. Deshalb ist es wichtig, biologisch abbaubare Additive in biologisch abbaubaren Verbundstoffen zu verwenden, um sicherzustellen, dass das Endprodukt sowohl biologisch abbaubar als auch kompostierbar ist und keine Gefahr für die Umwelt darstellt. Die Additive von BioPowder.com werden aus Nebenprodukten der Olivenölpressung hergestellt und sind somit nicht nur biologisch abbaubar, sondern auch ressourcenschonend und verbessern den ökologischen Fußabdruck. 

6. Wie werden biologisch abbaubare Kunststoffe abgebaut und wo werden biologisch abbaubare Kunststoffe verwendet?

Biologisch abbaubare Kunststoffe werden in der Regel aus Materialien wie Maisstärke, Kartoffelstärke oder Zellulose hergestellt, die von Mikroorganismen wie Bakterien und Pilzen in ihre Bestandteile, darunter Wasser, Kohlendioxid und Biomasse, zerlegt werden können. Der Abbau von biologisch abbaubaren Kunststoffen erfolgt durch einen Prozess, der als biologische Zersetzung bezeichnet wird. Bei diesem Prozess wirken Mikroorganismen auf das Kunststoffmaterial ein und zerlegen dessen Molekularstruktur in kleinere Bestandteile. Die Abbauprodukte können dann von den Mikroorganismen assimiliert oder weiter in einfachere Stoffe wie Kohlendioxid und Wasser zerlegt werden. Biologisch abbaubare Kunststoffe werden in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt, beispielsweise für Verpackungen, in der Landwirtschaft, in der Medizin oder zur Herstellung von Textilien. 

7. Sind Additive für biologisch abbaubare Composites teurer?

Die Kosten für biologisch abbaubare Additive können je nach Art des Zusatzstoffes, der Quelle der zur Herstellung verwendeten Materialien und dem Herstellungsverfahren variieren. Einige Additive für bioabbaubare Composites können aufgrund der Kosten für die Beschaffung biologisch abbaubarer Materialien und die für ihre Herstellung erforderliche Forschung und Entwicklung teurer sein als herkömmliche Additive. Da die Nachfrage nach biologisch abbaubaren Produkten jedoch auch weiterhin steigt und die Produktionsverfahren effizienter werden, ist es wahrscheinlich, dass die Kosten für biologisch abbaubare Zusatzstoffe im Laufe der Zeit sinken werden. Dennoch ist es wichtig zu beachten, dass biologisch abbaubare Additive zwar zunächst teurer sein können, aber langfristig Vorteile bieten, beispielsweise weniger Abfall und eine geringere Umweltbelastung. Diese Vorteile können langfristig zu Kosteneinsparungen führen und machen Additive für bioabbaubare Verbundwerkstoffe langfristig zu einer nachhaltigeren und kostengünstigeren Option.

Wenn Sie etwas anderes im Sinn haben, können wir Ihnen dabei helfen, die für Ihre Rezeptur idealen Inhaltsstoffe auszuwählen.

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